Etliche Jahre zelten wir schon zu Pfingsten auf dem Campingplatz Hohenferchesar. So mitten im Naturschutzgebiet, direkt am See, fast allein, denn auch die Dauercamper scheinen weniger geworden zu sein. Obwohl wir für unsere Paddeltouren keinen Wasserwanderatlas mehr brauchen, entdecken wir doch immer Neues. Die Selber-Schleuse am Wehr ist fertig, neben dem Kneipp-Weg stolzieren Strauße, Caches haben wir gefunden oder auch nicht, Adler gesehen und die Spuren der Biber! Die haben sich die vor einiger Zeit gesteckten Weidenstämme feinsäuberlich abgenagt. Als wir uns durch die Reusen und umgestürzten Bäume in den „kleinen“ See paddelten, sahen wir auch einen Biberbau. Ob jemand zu Hause war, wissen wir nicht, bekanntlich sind es scheue Tiere. Was ist uns noch aufgefallen? Ein beim Näherkommen ganz aufgeregtes Gänsepäarchen im hübschen Federkleid, vereinzelte Seerosen, die erst noch an die Oberfläche müssen, sehr spät dran dieses Jahr und duftende Wasserminze vor dem Schilf. Wunderbare Natur!
Willkommen in Henningsheim …, nein, ich meine natürlich Havelsee. (So heiß das jetzt hier.)
Ich wünsche erholsame Feiertage … 😉
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Ja, erholsam ist es immer wieder. Dieses Jahr sind wir auch von Unwettern verschont geblieben und hatten nur ein „normales“ Gewitter. Das Zelt ist nicht weggeflogen, nachdem wir es an einem Baum festgebunden haben.
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Solange der Baum steht ist das kein Problem … 😀
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