Alles außer packen

Heute Nacht fahren wir los, nach Hamburg zum Flieger. Ein Koffer, zweimal Handgepäck. Alle anderen haben schon gepackt, einer ist schon dort und ein anderer unterwegs. Der Koffer steht schon mal da, ein kleines Häufchen Wäsche liegt daneben. Und was machen wir? Dart spielen, Bilder gucken, Bemerkungen machen, Wäsche waschen, Bubbleshooter spielen, Blogbeitrag schreiben, rumtrullern. Alles außer packen. Heute Abend feiern wir einen Geburtstag, danach wollen wir eigentlich los. Da ruft der Typ vom Parkplatz an, wir sollen später kommen, Hier ist der Kunde also König. Sechs Könige warten also auf den Shuttlefahrer. Hoffentlich wartet der Flieger dann auf uns. Passt schon, ist der Spruch dazu. Morgen um diese Zeit sind wir planmäßig am Schiff, oder kurz vor der Marina. Da könnte man doch schon Mal seine Sachen packen. Kurze Hose. T-Shirts. Socken? Pullover? Badesachen! Schwimmbrille! Mental habe ich alles gepackt. Da kann ich ja jetzt erst mal was anderes machen. Aufgaben an die Kinder verteilen. Stress verbreiten. Einkaufen kann ich niemanden schicken, da Feiertag. Ach ja, ein Jubiläumsfeiertag. Das beste, was man da machen kann: In den Urlaub fahren! Athen, wir kommen! Juchuu!

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